RESTAURANT RODERIS, NUNNINGEN SO

Ein Bijou im Schwarzbubenland


Der Wirt Alois Flühler-Hunkeler, Restaurant Roderis


Quelle: Gemeinde Nunningen / Gewerbe Nunningen:

1917 erwarb Leo Flühler-Küry den Landgasthof Roderis. Im Jahre 1958 übernahm Sohn Alois Flühler-Hunkeler das Restaurant mit Landwirtschaftsbetrieb. Die Familie Flühler ist durch die vorzügliche Fischküche bis nach Basel bekannt.

Die traditionelle Forelle Roderisart

Seit über 25 Jahren gehen wir traditionell am Karfreitag und auch an anderen Daten mit guten Freunden in den Roderis, um die feinen Forellen zu essen. Mein Onkel Alois Flühler führt das Restaurant seit bald 50 Jahren. Dabei ist auch immer meine Mutter Heidy, ihr halbes Leben verbrachte sie in ihrem Elternhaus und sie serviert noch heute im Restaurant oder hilft in der Küche. Auch meine Tanten Lotti Bader aus Zürich und Agnes Wiggli sind noch immer mit von der Partie sowie auch die gute Seele, Vera, die seit 16 Jahren hier arbeitet.

So kommen alte Kollegen auch hier immer wieder zusammen. Hier im Roderis, wo es scheint, dass die Zeit stehen geblieben ist. Eine Bilderauswahl von der einzigartigen Atmosphäre im Roderis.

Stand Januar 2009!

 

Flühler - Wappen und Dorfwappen Nunningen

 

Bericht Restaurant Roderis aus Basel geht aus 2009:

 

RODERIS

Einfach Forellen


Die Fahrt durch die hügelige Baselbieter Landschaft hinauf nach Roderis nehmen Ausflügler gerne in Kauf. Die Dörfer, Wiesen und Wälder, an denen man vorbeikommt, sind idyllisch, und die Aussicht auf ein Mittagessen in Roderis stimmt fröhlich. Das Restaurant "Roderis" mit seiner kleinen gemütlichen Gaststube findet wohl niemand rein zufällig, die Leute wissen, was sie hier erwartet - nämlich Forellen, die weit herum bekannte Spezialität des Hauses.

Der 86 - jährige Alois Flühler steht zwar nicht mehr selber Tag für Tag hinter dem Herd, doch er begrüsst oder verabschiedet die Gäste zumindest immer noch persönlich. Ihm zur Seite stehen seine - ebenfalls schon betagten - Schwestern und eine nette Serviceangestellte, die bereits seit 16 Jahren im Restaurant arbeitet. Sie ist es auch, die uns bedient und die Forellen an diesem Mittag gleich selber zubereitet, ganz in der Tradition des Hauses. Die Frage, ob wir Forellen "Roderisart" bestellen, stellt sich nicht wirklich. Auf der Karte stehen zwar auch Kotelette und Schnitzel garniert (je Fr.20.-), ein Wurstsalat garniert mit ein oder zwei Cervelats (Fr.11.- / Fr.14.-) oder ein Eingeklemmtes mit Salami oder Käse (Fr.5.-). Doch die meisten Gäste kommen wie wir wegen der Forellen.

Unter "Roderisart" verstehen die Flühlers eine kräftige Gemüsesuppe, gefolgt von einem grünen Salat und den gebratenen Forellen. Wieso die so einzigartig gut schmecken, ist Familiengeheimnis, dass sie nicht mehr aus eigener Zucht stammen, keines. "Wir bekommen sie aus Zeiningen, und heute sind sie ganz frisch", sagt die freundliche Bedienung. Je nach Hunger bekommt man eine (Fr.22.-) oder zwei Forellen (Fr.34.-). Suppe, Salat und Salzkartoffeln gehören dazu, und die Sauce aus Kräutern und Butter schmeckt so gut, dass wir sie bis zum letzten Tröpfchen mit Brot auftunken.

Zu den Forellen passt die Flasche Aigle "Les Murailles" (Fr.40.-, es gäbe auch kleine Flaschen). Wer das Ausgefallene zu den einfachen Forellen sucht, wählt einen Pomerol Clos René 1995 (Fr.95.-). Wer es etwas einfacher mag, wird beim grossen Angebot an offenen Weiss - und Rotweinen fündig.

Eichelbergstrasse 6, 4208 Roderis (bei Nunningen)
Fon 061 791 03 21

Zug bis Grellingen, umsteigen Bus Nr.117 bis Nunningen Roderis

Ab ins Grüne: Rang 12

Die feine Gemüsesuppe

Heidy Grolimund - Flühler am Herd

 

Basellandschaftliche Zeitung BZ, Sommer 2008

 

Karfreitag 2007

 

Fotos Karfreitag 2002

Nach dem Fisch geht es raus an die Sonne!

 

 

 

 

Die Geschwister Flühler, Februar 2004: Agnes Wiggli - Flühler, Heidy Grolimund - Flühler, Alois Flühler

 

 

Das Objekt der Begierde!

Das Familienwappen Flühler / Stans / Nidwalden

 

Alle Wege führen in den Roderis!

Alois am Bass!

Karfreitag 2004

Karfreitag 2006

Da liegen sie......

Schwester Lotti Bader ( vorne ) aus Zürich!

 

Karfreitag 2007

 

 

 

 

Die Karte!

Heidy im Sääli. ( Forellenstübli )

 

 

 

 

Karfreitag 2008, 21. März

 

 

Alois und Vera

 

Der Chef kommt!

 

 

 

 

ALPEROSE!

 

Im Restaurant.

Alois "Wiisi" bei seinen Gästen!

Alte Bilder vom Roderis, zum Teil aus der Jahrhundertwende!

 

 

 

 

 

Aus dem Jahr 1899!

 

 

J. Kohler, 1965, Original bei Heidy Grolimund - Flühler

 

 

 

Alois Flühler - Hunkeler und seine Frau Elisabeth Flühler, in den 1970er Jahren.
Bethli starb im Jahr 1980 mit nur 64 Jahren.

Luftaufnahme ca. 1975

Alois ca. 1985 mit Hund und der Serviertochter Mira aus Jugoslawien, hinten die "Gotte", andere Leute unbekannt.

Aus der Zeitung Schweizer Familie 1984

 

 

 

Der Nachwuchs ca. 1978

 

 

Alois Flühler draussen im Garten - Kalenderbild EBM 1999

Alois Flühler draussen im Garten - Kalenderbild EBM 1999

Die Geschwister Flühler - noch alle beisammen - anlässlich des 80. Geburtstag von Heidy Grolimund - Flühler
am 21. November 2009 im Restaurant Weisses Rössli, Erschwil.

Von links nach rechts: Marcel Flühler, Agnes Wiggli - Flühler, Lotti Bader - Flühler, Heidy Grolimund - Flühler, Alois Flühler

Der Flühler - Stammbaum

 

Der Karfreitag 2010 im Roderis, das letzte Jahr mit Alois!

Bilder Karfreitag, 2. April 2010

Apéro vor dem Roderis, diesmal bei Erich und Georgette Stebler in Nunningen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lotti Bader - Flühler

Marcel Flühler und Michael Flühler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das letzt Foto von unserem Onkel Alois Flühler - Hunkeler vor dem Roderis!

 

4. Juni 2010, Alois Flühler stirbt:

Und jetz isch der Alois Flühler, me cha scho säge, legendäre Wirt vom Restaurant Roderis, am vergangene 4. Juni im Alter vo 88 Johr im Spital Laufe gstorbe.

 

L e b e n s l a u f

Alois Flühler-Hunkeler, Wirt zum Roderis, Nunningen

Von Paul Stebler, Zullwil


Der Alois Flühler isch am 27. April im Johr 1922 uf d'Wält cho. Är isch s'zwöite vo siebe Ching gsi vo de Ehelüt Leo und Rosa Flühler-Küry, wo damals scho uf em Restaurant "Roderis" gwirtet und ä Landwirtschaftsbetrieb gfüehrt hei. Im Alter vo erscht siebe Johr isch s'eltere Schweschterli dur ne tragische Unglücksfall ums Läbe cho. D'Muetter isch mit 59 Johr gstorbe und so isch die grossi Familli mit em Vater zunere Schicksalsgmeinschaft zämmegwachse, wo ne ängi und gueti Verbindig zunenanger pflegt, wo o nach em Tod vom Vater im Johr 1962 bis hüt wyterbestange het.

Zämme mit syne Gschwischterte het der Alois ä herti, aber schöni Jugendzyt im Wyler Roderis erläbt. Nach der obligatorische Schuelzyt het är zerscht als Drächsler im Igrabe gschafft. Deheim isch er gly scho i d'Arbet i der Wirtschaft und im Landwirtschaftsbetrieb ynegwachse und im Johr 1958 het er d'Elisabeth Hunkeler us Willisau Luzärn ghürote und mit ihre zämme der elterlech Betrieb übernoh. Er het i ihre nit numme ä gueti Ehefrau und Läbesgfährtin gfunge, sondern o ä vorzüglechi Chöchi, wo em Wirtschaftsbetrieb ä ganze bsungeri Note gäh het. Die ehelichi Verbindung isch chinderlos blybe. Leider isch d'Ehefrau spöter anere schwere Polyarthritis erchrankt und mit der Zyt lengers wie meh uf Hilf agwiese gsi. I der Zyt isch är ihre mit vill Liebi und Ufopferig i der Pfleg deheim bygstange. Im Johr 1980 isch si denn a de Folge der Chranket im Alter vo erscht 64 Johr gstorbe.

Dank der Verbindig mit de Gschwischterte und ihrer grosse Hilfsbereitschaft und der Mithilf vo der Myra, wo ihm im Tod bereits vorusgangen isch, het der Betrieb trotzdäm chönne wytergfüehrt wärde. Über 50 Johr het der Alois mit syne Gschwischterte und angerne guete Hilfschreft als Gastwirt im Restaurant Roderis gwirkt und syni Forälle si i der ganze Region und wyt drüberus bekannt und beliebt gsi. Wär emoll Glägeheit gha het, mit ihm ä Bsüechli im Wychäller z'mache und dört die bsungere Fläsche z'bewundere und glychzytig o ne Blick ufe läbig Forällevorrot z'mache, dä het gspürt, mit wie vill Liebi und Begeischterig är si Bruef gläbt und praktiziert het.

S'öffentleche Läbe isch ihm am Härz gläge. So isch er über villi Johre Mitglied vo de Fäldschütze Nunnige gsi und het aktiv a villne Schiesse teilgnoh und isch vo dört meischtens mitere Chranzuszeichnig heicho. Über ne langi Zyt isch är Kassier vo der Viehzuchtgnosseschaft gsi und het dur das villi Kontäkt mit de Buure chönne pflege, was ihm bsungers gläge gsi isch. O by der damalige Tröschgnosseschaft het är mitgwirkt, bis die vor noni allzu langer Zyt ufglöst worden isch. I der nöijere Zyt, wo d'Fasnechtsclique ufcho si, het är o dört derfür Inträsse zeigt und isch sogar Gründigsmitglied vo de "Ohregrübler" Nunnige worde und het zu dene immer ä gueti Verbindig pflegt, was uf Gegesytigkeit berueht het.

Als naturverbungene Mönsch het är d'Tier gärn gha, der Garte mit de Blueme und em Gmües, het als Imker Honig produziert und vill Gmües us em eigene Garte i der Gaschtwirtschaft chönne ufe Tisch bringe. I de früechere Johre, wo d'Forälle no us em Roderisbach gfischt worde si, het är uf das ä bsungere Stolz gha und isch näbscht der angeren Arbet als Buur mit Vieh und Chlytier und Gaschtwirt villmoll no als Fischer ungerwägs gsi, as immer gnue vo dene begährte Forälle vorhande gsi si.

O als Wanderer i der ängere und wytere Heimet und als Reisende i frömdi Länder isch är bekannt gsi, het sogar Dreitousiger bestyge, so zum Byspiel im Johr 1977 s'Wildhorn und i der Folg no wyteri Bärge, het d'Wält bereist mit de Destinatione Südamerika und Brasilie, Pole, Lourdes, Jugoslawie und Côte d'Azur. Ändi Achzgerjohre het er syni Verwandte Bert und Josie Flühler in Hamilton, in Neuseeland bsuecht und all die ville Ydrück i der ängere Heimet und i frömde Länder si bi ihm villmoll zu interessante Gsprächstheme worde.

Als gsellige Mönsch het är Musig und Gsang gärn gha, Chorlieder und Jodelgsang, het gärn tanzt und isch voll derby gsi, wenn's luschtig zuegangen isch. Unvergässe blybt si härzlechi Art, wenn er, mit Schalk i den Auge öppe ä Holzwang bearbeitet oder d'WC-Türe usghänkt het, für uf die Art der Bass z'spiele, wenn i der Gartewirtschaft oder dinne gmusiget worden isch.

As är bis is höche Alter, dank der Mithilf vo villne guete Geischter, het chönne deheim blybe und unveränderet der Gaschtwirt zum Roderis gsi isch, das het ihm vill bedütet. Und die Hilf und dä Bystang verdient hüt ä grosse Dank a alli wo das gleischtet hei, vor allem goht dä Dank im Name vo de Aghörige jetz vor allem ad Vera, wo über ne Zyt vo 17 Johr ebefalls als guete Geischt im Hus gwirkt und gschafft het.

Und jetz isch der Alois Flühler, me cha scho säge, legendäre Wirt vom Restaurant Roderis, am vergangene 4. Juni im Alter vo 88 Johr im Spital Laufe gstorbe.

Auf einmal bist du nicht mehr da,
und keiner kann's verstehen.
Im Herzen bleibst du uns ganz nah
bei jedem Schritt, den wir nun gehen.
Nun ruhe sanft und geh in Frieden,
denk immer dran, dass wir dich lieben.


Musikeinlage: Maya Wiggli

Kurzansprache:

Liebi Aghöregi, gschetzti Truurgmeind,

Äso ne rychhaltig Läbe, wie mers grad im Läbeslauf kört hei, darf am Tag vom ändgültigen Abschied vomene Mönsch, wo so ne höch Alter erreicht het, näbscht allne angere Gfühl o s'Gfühl vo der Dankbarkeit lo ufcho. I der Dankbarkeit wett ig sie ylade zu ne paar churze Gedanke, wo die tieferi Dimension vo däm z'änd gangene Läbe tüe beträffe. Mir hei bewusst als Läsig der Psalm 23 gwählt, wo s'Bild vom Hirt als Grundlag het. O Jesus het das Bild vom guete Hirt brucht, won är gseit het, wie guet as Gott zu öis Mönschen isch. Em liebe Verstorbene isch das Bild sicher o sehr vertrout gsi. Het är doch ä Läbe lang als Buur und naturverbungene Mönsch i der Schöpfig vo däm guete Gott dörfe läbe und wirke. Sicher het är dur die ville Erläbnis i Gottes freier Natur o ne guete Zuegang zum Schöpfer und Spänder vo alldäm wo läbt chönne finge.

Der Herr ist mein Hirte,
mir mangelt an nichts.
Er bringt mich auf saftiggrüne Weiden
und führet mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er gibt mir, was ich brauche
und leitet mich auf sicheren Wegen
getreu seinem Namen.

Wie i villne Mönscheläbe, het's o für ihn nit numme eitel Sunneschyn gäh. Är isch o mit der dunkle Syte vom Läbe konfrontiert worde. So isch die schweri Chranket vo syr Frau und die dermit verbungeni langjehrigi Pfleg mit vill Ysatz und Ufopferig ä Zyt gsi, wo är sech der Dunkelheit het müesse stelle. Aber o dört het är uf Hilf chönne rächne, i der Chraft, wo ihm vo däm guete Hirt entgegecho und in Form vo der tatchreftige Mithilf vo liebe Mönsche wirksam worde isch.

Und muss ich auch wandern im finstern Tale,
ich fürchte kein Unheil,
denn du bist bei mir.
Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Zuversicht.

S'Evangelium wo mer kört hei, git öis im Glychnis vom Gaschtmahl en Ahnig vo däm, was öis Mönsche wartet, wenn einischt öiser irdische Läbe z'änd goht. Für ihn, füre Alois, wo langi Zyt als Gaschtwirt Mönsche bedient und bewirtet het, gilt jetz die Yladig zu däm Gaschtmahl, wo eine bedient, wo weiss, wele Platz syne gladene Gescht zuestoht und är darf jetz d'Freude vo däm ewige Gaschtmahl i volle Züge gniesse, äso, wie's im Psalm 23 heisst:

Du deckst mir reichlich den Tisch,
als Gast nimmst du mich bei dir auf
und füllst meinen Becher randvoll.
Deine Güte und Liebe umgeben mich
an jedem neuen Tag;
in deinem Hause darf ich nun bleiben,
auf immer und ewig.


Musikeinlage: Maya Wiggli

 

 

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Mitte Juni 2010:

DAS RESTAURANT RODERIS WIRD WEGEN EINES GERICHTSPROZESSES AB SOFORT POLIZEILICH GESCHLOSSEN WÄHREND DER NÄCHSTEN 2 JAHREN!

 

BEKANNTMACHUNG!!!!

D. B., wohnhaft im Kanton BL, FDP - Politikerin, Rollstuhlfahrerin, ist die Nichte einer früheren Serviertochter im Restaurant Roderis namens Mira. Sie war und ist mit der Familie Flühler keineswegs verwandt. Sie führt seit Juni 2010 einen Prozess gegen uns um das Erbe des Alois Flühler selig, da sie angeblich ein Testament vorweisen kann. Sie bezichtigt unsere Familie selbst der Testamentsfälschung und bringt die Geschwister Flühler mittels einer Strafanzeige somit vor Gericht.

Danach kommt es sofort zum Erbstreit:

Kurze Zeit nach der Beerdigung von Alois Flühler in Oberkirch / Nunningen geht ein Drama los: D. B., Nichte der früheren Serviertochter Mira aus Jugoslawien, bringt ein Testament vor Gericht, das sie nicht im Amtshaus vorher deponiert hat, und das sie als alleinigen Erben vorsieht.

Ich persönlich habe diese Frau an der Beerdigung zum ersten Mal gesehen. In ihrem Rollstuhl hat sie meiner Mutter Heidy Grolimund - Flühler noch heuchlerisch kondoliert vor der Kirche, dann sprach sie etwas ins Natel.........Und nun will sie meine Cousine sein...........das Gottikind von Alois…........…ein totaler Witz!

Die Familie Flühler, alle Geschwister haben gegen 50 Jahre im Roderis mitgearbeitet und gekrampft, sollen leer ausgehen. Sie, D. B., will das Restaurant, alles Land und das gesamte Vermögen an sich reissen. Sie fordert von den Geschwistern Flühler 1,2 Millionen Franken! Es folgt ein langes Gerichtsverfahren gegen meine Mutter, meine Tanten und meinen Onkel. Das haben sie nicht verdient, es ist unglaublich. Die Familie Flühler kann nicht glauben, was da passiert und abgeht und fällt aus allen Wolken.

2 lange Jahre vergehen, das Restaurant Roderis bleibt geschlossen!

22. Mai 2012: Nach 2 langen Jahren Prozessdauer gewinnt die Familie Flühler im Amtshaus Dornach vor Gericht diese leidige Geschichte. Der Prozess / die letztwillige Verfügung des Alois Flühler wird ungültig erklärt. Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Diese streitsüchtige, verlogene und böse Frau D. B. aus Montenegro zieht zum Glück den Kürzeren. Die Familie Flühler hat ihr 150`000 Franken angeboten - damit sie endlich aufhört, uns zu plagen - sie hat abgelehnt. Sie wollte uns alles Geld stehlen. Nun hat diese Erbschleicherin am Gericht Schulden von 93`168.40.-, die hoffentlich nicht der Steuerzahler bezahlen muss. Sie prozessiert noch gegen weitere Personen, unter anderem gegen Ärzte, Politiker, Behörden usw. Die Frau muss total krank im Hirn sein.

22. Juli 2012: Nach Beendigung dieses Prozesses findet im Restaurant Roderis endlich wieder ein Familientreffen statt. Wir feiern den Sieg - unseren Sieg, wir feiern die Gerechtigkeit. Es gibt eine Sitzung mit dem Verkauf der Liegenschaften. Dabei ist fast die ganze Familie Flühler mit Anhang, ein Gutachter und unser guter Anwalt und Notar aus Dornach. Sie alle dürfen nach der Sitzung noch einmal die herrlichen Roderis - Forellen kosten, die uns ein ganzes Leben lang begleitet haben. An diesem historischen Tag wird das Erbe und das diverse Land dann innerhalb der Familie aufgeteilt!

5. Oktober 2012: Im Amtsblatt des Kantons Solothurn, Nr.40 vom 5. Oktober 2012 wird die gerechte Erbschaftsübernahme veröffentlicht: Darin stehen die wahren und rechtmässigen Erben des Alois Flühler selig. Das Restaurant wird später verkauft.

Der Sieg ist der unsere..........es gibt doch noch Gerechtigkeit in unserer Schweiz!!

Grossen DANK an die Richter des Amtsgerichts Dornach / Richteramt Dorneck - Thierstein!

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Das alte schöne Bild mit Wein, Käse und Brot hing in der Gaststube hinter der Türe links, Ich habe es erhalten.

Die alte schwarze Weintafel aus Holz!

Zweites Flühlertreffen bei uns in Erschwil, 24. Mai 2015, Lotti und Heidy

 

2015: Das Restaurant Roderis wird verkauft an einen neuen Besitzer.

5. Oktober 2015: Mit unseren Verwandten aus Neuseeland, die in der Schweiz sind, besuchen wir den Roderis. Das Haus wird umgebaut, wir können nicht mehr rein. Dabei sind: Josie Flühler, Belinda Cooper, Paul Cooper, Trudi Miles und Bill Miles. Wir schwelgen zusammen in Erinnerungen und schauen uns später noch den Friedhof von Himmelried an. Eine Woche zuvor wurde die Asche von Bert Flühler auf der Rigi verstreut, es fand dort mit der Familie ein schöner Gedenkgottesdienst statt. Mit Belinda bestieg ich zuvor noch das Allalinhorn, es war ihr erster Viertausender. Alois Flühler war in den Achziger Jahren zu Besuch in Hamilton, Neuseeland bei Josie und Bert Flühler und Iris und ich dann auf unserer grossen Reise Nepal, Thailand und Neuseeland 1992.

Fotos vom 5. Oktober 2015:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Josie Flühler

 

2015 / 2016, Umbau des Hauses, ein neuer Besitzer ist da.

Fotos vom Januar 2016:

 

Im Frühling 2016 wird das legendäre Restaurant Roderis bei Nunningen SO wiedereröffnet. Es heisst dann neu Landgasthof Roderis.

Schon bald ist es 6 Jahre her, als unser Onkel Alois Flühler verstorben ist. Es folgte darauf ein sehr hässlicher Gerichtsprozess, der 2 Jahre dauerte und zum Glück zu unseren Gunsten ausfiel. 26 Jahre lang genossen wir mit guten Freunden jeweils am Karfreitag die feinen Forellen im Stübli, dazu gehörte auch ein gutes Glas Weisswein vom Lavaux. Das Restaurant Roderis wurde dann 2015 verkauft. Wie man hört, werden vom neuen Besitzer auch wieder die Forellen angeboten. Ich freue mich jedenfalls darauf. Einige Kollegen von mir haben auch mit dem neuen Restaurant Roderis zu tun: Elektro Harder AG, Fehren, Gilbert und Silvia Oberson, Bierhüsli, Chastelbach - Bräu, Himmelried und Paul Stadler, Künstler, Zwingen.

Paul Stadler schrieb Anfangs Februar 2016: "....dr Roteris lebt wider.. ha e Beize-Schild chöne anfertige - ab März isch wider offe. Paul"

 

Umbau des Hauses, Fotos vom Februar 2016:

Ich ging Anfangs Februar 2016 im Roderis vorbei, stellte mich vor und der neue Besitzer zeigte mir alles. Es wird fantastisch und hier wird hart gearbeitet, bis dann das Restaurant Roderis im März 2016 wiedereröffnet wird.





















Ab 23. Februar 2016:

 

 

 

Das neue Forellenbecken

1. März 2016:

Ich hatte gestern Abend das Vergnügen, mein erstes Bier im legendären Restaurant Roderis zu trinken. Ein Amber vom Chastelbach - Bräu, von Gilbert und Silvia Oberson, Himmelried. Neu heisst es Landgasthof zum Roderis! Und bald gibt es die erste Forelle nach Jahren. Die Beleuchtung ist fantastisch und aus dem Brunnen sprudelt das Quellwasser!

Vormals: Das Restaurant Roderis / die Familie Flühler von 1917 bis 2010: http://www.alpengroupies.ch/Restaurant%20Roderis.htm

Im Restaurant Roderis plätschert wieder die Quelle, dies erfreut vor allem auch die Forelle.
Bis dass wir sie bald einmal killen und dann in der heissen Bratbutter grillen.

Copyright © by Georg Gago Grolimund 2016.

For the Flühler Kiwis Family of New Zealand:

The restaurant Roderis ripples again the source , it enjoys especially the trout .
Until we kill them sometime soon and then broil in the hot butter .

Trudi Miles: I can see Bill and I need to come back to Switzerland again to dine at Roderis with the family.
Georg Gago Grolimund: Oh yes, Trudi Miles, i make tomorrow a reservation!

 

Die Geschwister Flühler - noch alle beisammen - anlässlich des 80. Geburtstag von Heidy Grolimund - Flühler
am 21. November 2009 im Restaurant Weisses Rössli, Erschwil.

Von links nach rechts: Marcel Flühler + 2015, Agnes Wiggli - Flühler + 2013, Lotti Bader - Flühler, Heidy Grolimund - Flühler, Alois Flühler + 2010. Foto: Georg Gago Grolimund

Eine neue Ära bricht an: Unsere erste Forelle im neuen Roderis - im Landgasthof zum Roderis, 6. März 2016:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22. März 2016: Das Bild hängt und Leuchtbild von einer alten Postkarte. Fantastisch!

 

 

 

 

 

 

 

 


1. April 2016: Wieder mal bin ich im Landgasthof zum Roderis. Seit Karfreitag ist das Restaurant offen. Mein Bild macht sich gut hier, am alten Ort!!! Die Menukarte ist toll, nebst der traditionellen Roderis - Forelle gibt es noch Käseschnitte, Mistkratzerli auf Chastelbach Biersud mit Pommes und anderes. Grosse Weinkarte, super Ambiente. Reservierung ist sehr empfohlen. Telefon 061 791 03 21 Wir kommen bald wieder......mit den Alpengroupies.

 

 

 

 

Frühlingswanderung der Alpengroupies von Erschwil - Schloss Thierstein - Lingenberg - Wilde Löcher - Meltingen - Restaurant Roderis. Erste Einkehr und Gruppenbild mit den Alpengroupies am 10. April 2016 mit 32 Personen. 2016 feiern wir 30 Jahre Preivatclub Alpengroupies.

 

Gruppenbild mit der Familie am 7. Mai 2016, nach dem feinen Essen. V.l.n.r: Paul Grolimund, Theres Flühler von Arx, Georg Grolimund - Schmidlin, Margrith aus Zürich, Lotti Bader Flühler (89), Vera Rmus, Iris Grolimund - Schmidlin, Heidy Grolimund- Flühler (86), Edith Bader Moser, Martin Grolimund

 

Herrlichi Sach!!

 

Weihnachten im Roderis, 7. Dezember 2016